Die zunehmenden Anforderungen an unsere Konzentrationsfähigkeit („mediales Multitasking“, schnelle Weiterentwicklung der Technik mit dauernder Weiterbildung, hohes Tempo im Berufsleben) führen dazu, dass die Aufmerksamkeitsstörung bei Betroffenen, die sonst wenig auffällig sind (keine Hyperaktivität, Impulsivität mehr), zu einem hohen Leidensdruck mit Erschöpfung und Insuffizienzgefühlen führt.
WeiterlesenEs gibt Studien und Fallberichte, die zeigen, dass die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) eine Therapieoption zur Behandlung der FNS sein kann.
WeiterlesenIm ICD-11 wird nicht mehr zwischen einem frühkindlichen Autismus oder einem Asperger-Syndrom gesprochen, sondern eben von einer Autismus-Spektrum-Störung. In diesem Beitrag gebe ich einen Überblick über die ASS nach ICD-11.
WeiterlesenIn der Medizin ist die Unterscheidung zwischen ätiologischer, nosologischer und
phänomenologischer Ebene bei Diagnosen ausgesprochen
zentral und zugleich elegant.
Die Neuropsychiatrie befasst sich mit den neurologischen Grundlagen psychischer Störungen,
um daraus Erkenntnisse für Diagnostik und Therapie zu gewinnen.
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ist eine nicht-invasive Hirnstimulationstechnik, die zur Behandlung von Armparesen nach einem Schlaganfall eingesetzt werden kann. Sie moduliert die kortikale Erregbarkeit und unterstützt so die motorische Erholung.
WeiterlesenEs existiert noch keine spezifische “Long COVID-Therapie”. Die Behandlung orientiert sich an den Symptomen und es kommen verschiedene Methoden und Medikamente zum Einsatz. Die Behandlung von Long COVID und CFS besteht immer aus einer Kombination von Methoden, welche individuell geplant werden muss.
WeiterlesenSchwierigkeiten mit der Emotionsregulation (DESR, Deficient Emotional Self-Regulation) sind ein Kernsymptom der ADHS, werden aber häufig übersehen oder diagnostisch falsch eingeordnet.
WeiterlesenDer Kern der Theorie ‘Predicitve Coding’ ist der, dass das Gehirn eine “Vorhersagemaschine” ist, die durch ständigen Abgleich der eigenen Vorhersagen mit den sensorischen Rückmeldungen die innere Repräsentation der Welt (das Weltbild) anpasst. Normales und krankhaftes Erleben kann mit diesem Modell gut erklärt werden.
WeiterlesenGerade wenn eine ADHS in der Kindheit/Jugend nicht erkannt und somit auch nicht behandelt wurde, sind Begleit- und Folgestörungen häufig.
WeiterlesenTrotz grosser wissenschaftlicher Anstrengungen ist die Alzheimer-Demenz noch immer nicht heilbar. Es konnten jedoch Fortschritte erzielt werden, um die geistigen Fähigkeiten der Betroffenen zu verbessern bzw. möglichst lange zu erhalten, die allgemeine Lebensqualität zu erhöhen und auf diese Weise auch die Angehörigen zu entlasten. Neben Medikamenten kommen dabei nicht-invasive Hirnstimulationsverfahren (NIBS) zum Einsatz.
WeiterlesenDie ADHS ist eine neurobiologische Störung mit einer Prävalenz von mehr als 5%. Sie persistiert, v.a. unerkannt und unbehan- delt, bei mehr als der Hälfte der Betroffenen auch im Erwachsenenalter.
WeiterlesenVon chronischen Schmerzen spricht man, wenn sie während mindestens 3 Monaten bestehen.
WeiterlesenVier Bücher, die ich schon besass aber erst jetzt richtig gelesen habe.
WeiterlesenIst von Halluzinationen die Rede, denken auch Fachpersonen gerne als Erstes an eine Schizophrenie oder an Symptome im Rahmen einer Intoxikation. Halluzinationen können dabei auch bei Gesunden, anderen psychiatrischen Krankheiten und bei zahlreichen neurologischen Krankheiten auftreten.
WeiterlesenBuchempfehlung
WeiterlesenSprachstörungen sind häufige und die Lebensqualität massiv einschränkende Störungen. Meist treten sie im Rahmen linkshemisphärischer (bei Rechtshändigkeit) Schädigungen wie z.B. Hirnschlägen auf und werden typircherweise von Schreib-, Lese- und Rechenstörungen begleitet.
WeiterlesenUnter einer Apraxie versteht man die Störung des richtigen Einsatzes von Werkzeugen, kommunikativer Gesten, zielgerichteter Handlungen, Imitieren von Handstellungen und Mimik bei neurologisch intakter Motorik, d.h. keiner Lähmung, keiner Koordinationsstörung und auch keiner Sensibilitätsstörung. Apraxien treten meist zusammen mit Aphasien auf – umgekehrt werden nur wenige Aphasien von einer Apraxie begleitet. Man unterscheidet klinisch traditionellerweise verschiedene Unterformen.
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